„Wenn
man von jedem Menschen immer erst einmal das Schlimmste annimmt, wird man
niemals vorwärts kommen im Leben.“, sagte mein Vater. „Misstrauen erzeugt immer
nur Misstrauen. Im Vertrauen liegt das Wunder des Lebens.“
->Stellt euch mal vor, jedem, wirklich jedem Menschen zu misstrauen. Selbst euren besten Freunden. Das ist doch furchtbar anstrengend. Natürlich sollte man nicht jedem sofort sein Vertrauen schenken, aber immer das schlimmste von einem Menschen zu denken, lässt ja noch nicht einmal zu, dass jemals so etwas wie Vertrauen entsteht!
„Wer
es eilig hat, muss langsam gehen.“
->Denn aus welchem Grund hat man es eilig? Vielleicht, weil man von einer Situation, einem Ort oder einer Person schnell Abstand nehmen will? Dann sollte man langsam gehen, um sich dem zu stellen und vielleicht zu entdecken, dass alles viel weniger schlimm ist als erwartet.
Oder man eilt durchs Leben, weil jeder, auch man selbst, Erwartungen an einen stellt. Denen muss man schnell gerecht werden, Zeit für die schönen Dinge des Lebens bleibt dann nicht mehr. Ich finde, das ist ein Grund erst recht mal langsamer zu gehen.
Endeten
wirklich alle Ehen, wie Mrs Melroy meinte, in diesen Sackgassen zwischen Bergen
angehäufter aber nie ausgesprochener Frustration und Vorwürfe? Und wie konnte
man das verhindern?
->Genau so ist es bei meinen Eltern, nur wusste ich nie, wie ich das hätte erklären können. Das, was ich eigentlich schon die ganze Zeit wusste.
Wenn ich mal heirate, dann will ich nicht, dass alles so endet... Aber vielleicht muss man einfach miteinander reden und damit auch nach Jahren nicht aufhören. Eine echte Herausforderung!
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