Komisch,
solange man klein ist, glaubt man dass man sich jeden Wusch erfüllen kann.
Träume haben keine Grenzen. Ein Kind erwartet das Unerwartete, es glaubt an
Wunder an Märchen und unerschöpfliche Möglichkeiten. Wenn man dann älter wird,
zerbricht diese Unschuld und irgendwann kommt einem die Realität in die Quere,
und man muss sich der Erkenntnis beugen, das man nicht alles haben kann, was
man möchte, sondern sich mit gewissen Einschränkungen abfinden muss. Oder eben
mit einer Variante von dem, was man mal ursprünglich wollte. Warum hören wir
irgendwann auf, an uns selbst zu glauben? Warum lassen wir unser Leben von
Fakten und Zahlen bestimmen statt von Träumen?
-> Natürlich, man kann nicht ewig so naiv wie ein Kind leben. Das ist okay, schließlich führt das, was uns diese Naivität nimmt, nämlich Erfahrungen und Wissen, eben auch zu einem ganz anderen, vielleicht volkommeneren, Weltbild. Jedenfalls glaube ich das. Trotzdem bedeutet das alles nicht, die Fantasie und die Träume verlieren zu müssen.
Das
einzig sichere im Leben ist der Tod. Er ist unvermeidlich. Wenn wir leben
wollen, müssen wir uns damit abfinden, dass wir sterben werden, das ist die
Bedingung. Und damit werden wir oft nicht gut fertig.
-> Leider. Aber ist das nicht immer so im Leben? Gibt es nicht immer eine Bedingung? Ein Gegenstück, wie gut und böse, oder warm und kalt.
Schöne Zitate mit viel tief Gang. :-)
AntwortenLöschenIch wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Marianne
Ich liebe diese Zitate!
LöschenHm, naja, das Wochenende ist zwar fast rum, aber ich wünsche dir trotzdem ein schönes Rest-Wochenende ;)