Let's talk about quotes 4






„Vielleicht ist es normal und wir sind die verrückten. Vielleicht ist es gesund, ab und zu mit sich selbst zu reden. Vielleicht haben wir bloß Angst davor, was wir sagen würden.“
-> Natürlich hätten wir Angst vor unseren Worten. Wir würden vielleicht die Wahrheit über Dinge sagen, über die wir uns eigentlich immer selbst belügen. Weil es und Angst macht, wird jeder der mit sich selbst redet, oder irgendetwas tut, was nicht normal ist, als verrückt abgestempelt.
Gedanken bringen einen nicht vorwärts, dafür braucht man schon seine Füße. Wenn man nicht in einem Teufelskreis gefangen bleiben will, muss man aufstehen und etwas tun.

 (...)
„Die sicherste Art, das Leben zu verpassen, ist herumzustehen und darüber zu reden.“
->Mir kommt es so vor, als wäre das ein Aufruf an mich persönlich endlich mal zu tun, was ich mir vornehme. Ich habe so viele Ideen, bin aber zu faul oder zu feige sie umzusetzen. Ich rede darüber, male mir die Ergebnisse aus, aber ich tue nichts. Da bin ich sicher nicht allein mit.
„Man kann eine Menge in der Welt verändern, wenn man seine Energie auf seine Mitmenschen konzentriert, anstatt für den eigenen Vorteil zu arbeiten.“
-> So zu leben stelle ich mir anstrengend vor, aber auch sehr selbstlos. Vielleicht reicht es schon, ein bisschen weniger egoistisch zu sein, um die Welt etwas besser zu machen?
Denn irgendwann kam der Punkt, an dem man sein Leben selbst in die Hand nehmen musste. Um erwachsen zu werden, musste man sich zu trauen, selbst zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
-> Eigentlich war mir das schon lange klar, aber hier steht so schön formuliert, wie es sich anfühlt erwachsen zu werden. Und wenn du den Punkt verpasst, dich zu trauen, werden dich immer andere Leute bevormunden. Und wenn die nicht mehr da sind, was machst du dann? 
Es kann gefährlich sein, zu lange in den Himmel zu starren. Man baut sich Wolkenschlösser. Man wird zu einem Tagträumer. Man bildet sich ein, dass man alles bekommen kann, was man will... alles und jeden.
-> In diesen Worten steckt so ein schönes Bild über Tagträume und ihre Gefahr. 
„Man hat wenig Einfluss darauf, was mit einem passiert oder wie die Leute auf einen reagieren. Deshalb ist es verschwendete Energie, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Stattdessen kannst du bestimmen wie du darauf reagierst. Nur darauf kommt es an.“
-> Genau, es sollte einem egal sein, was andere von einem denken. Irgendwer wird deine neue Frisur, deine Hobbys oder deine Weltsicht immer nicht mögen. Außerdem macht es auch keinen Sinn ständig Angst vor allem zu haben, wer weis, wann, wo und ob überhaupt ein Auto über dich fahren wird. Niemand- eben!
Dieser Planet wird alles überleben. Wir Menschen haben nur das Glück, eine kurze Weile als Besucher auf ihm zu verbringen. Aber wir sind so mit uns selbst beschäftigt, dass wir das nicht kapieren. Stattdessen bilden wir uns ein, dass wir ihn beherrschen können... oder ihn zerstören. Aber die Macht dazu werden wir nie besitzen. Menschen sind nur eine Spezies unter vielen, die genau wir die übrigen kommen und gehen wird. Wir haben nur ein kurzes Gastspiel auf diesem Planeten, mehr nicht.
-> So etwas höre ich oft, besonders in Büchern. Eigentlich müsste das doch mittlerweile ein großer Teil der Menschheit wissen, oder? Es ist ja eigentlich auch klar. Aber wir verhalten uns nicht dem entsprechen. Auch ich nicht, das gebe ich ja zu. Aber wir sollten es. Wirklich!

1 Kommentar:

  1. Ich habe euch drei getaggt. :D
    http://bookseduction.blogspot.de/2013/03/top-3-tag.html
    Liebe Grüße,
    Marianne

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